Was Hoster über sie wissen

Was neugierige Hoster über Sie wissen, ist vielen schon Horror genug.

Um anonym zu surfen genügt es nicht, sich nicht bei Facebook anzumelden, eine Fake-Mail-Adresse zu verwenden und im Privat-Modus seines Browsers zu surfen. Viele Webdienste speichern Infos über Sie in Cookies. Je mehr Sie den Dienst eines Anbieters verwenden, desto exakter wird sein Bild von Ihnen. Ein gutes Beispiel ist Amazon: Der Webriese schlägt Ihnen Artikel vor, basierend auf vorherigen Suchen. Ein weiterer Verräter ist Ihre IP-Adresse. Sie wird automatisch beim Surfen genannt, damit der Server mit der Webseite weiß, wohin er seine Daten schicken soll. Das ist notwendig, aber über die IP-Adresse kann jeder zumindest Ihren ungefähren Standort herausfinden.

Tools, die anonymes Surfen versprechen, verschleiern darum oft die IP-Adresse. Der bekannte Tor-Browser beispielsweise lenkt Ihre IP-Spur über Anonymisierungs-Server um. Und damit die Server-Betreiber kein Profil von Ihnen erstellen können, lenkt Tor Sie über viele Server um. Bei der Rückverfolgung stehen Schnüffler dann vor einem unübersichtlichen Dickicht aus Servern, durch das Ihre Spur kreuz und quer verläuft. Zusätzlich verschlüsselt Tor große Teile des Datenverkehrs. Nachteil von Tor: Die Umwege bremsen den Surf-Spaß aus. Wem Tor zu langsam ist, kann sich VPN-Tools  anschauen. Diese setzen einen Virtual Private Network Server zwischen Sie und Ihr Surf-Ziel. Die Methode ist für gewöhnlich schneller, aber kostet bei vielen Anbietern monatliche Gebühren.

Quelle: PC Welt

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